13.9.10

Erste Hilfe bei Albträumen

Vorletzte Nacht hatte Andrea fast die ganze Nacht über furchtbare Albträumen. Besser gesagt, einen, und das immer wieder. Schrecklich: wir haben sie getröstet und konnten eigentlich nichts tun. Wir haben das Licht angelassen, die Türe offen, haben sie abgelenkt und auf andere Gedanken gebracht, aber um die 2 Stunden wurde sie wieder mit dem gleichen Traum wach.

Gestern morgen haben wir also nach dem Frühstück sofort einen Traumfänger zusammen gebastelt.


Das hat Spass gemacht und sie hat sich dabei soweit entspannt, dass sie wenigstens erzählen konnte, was in dem Traum passierte und wovor sie solche Angst hatte. Andrea träumte immer wieder, dass sie von einem Stufenbarren herunterfiel. Sie wusste auch ganz genau, dass sie davor keine Angst zu haben brauchte, hatte sie in dem Traum aber trotzdem.

Den Traumfänger haben wir genau in die Mitte ihres Betthimmels gehangen, so dass sie ihn immer sehen kann, wenn sie einschläft oder mit einem schlimmen Traum wach wird.

Und eine Strategie gegen ihren Stufenbarren-Albtraum haben wir auch bedacht: Ein dickes Grinsen aufsetzen und sich fallen lassen - in einen riesen Berg weicher Daunenkissen - bis dass die Federn fliegen!

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